Das gesamte Gemüse putzen und in Stücke oder Scheiben schneiden.  Öl in einer Pfanne gut erhitzen. Die Pfanne sollte ausreichend groß sein und heiß. Ich brate das Gemüse gern mit Rouladen oder Braten zusammen an.  Das gibt zusätzlichen Geschmack. Alles schön goldbraun anbraten und die Hitze reduzieren. Fleischalternativen aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Tomatenmark und Zucker (optional – es geht auch ohne für eine zuckerfreie Variante) mit rösten und leicht karamellisieren lassen. Alles sollte eine rostbraune Färbung haben. Vegane Butter oder Magarine zugeben und schmelzen lassen. Anschließend das Mehl unterrühren und 3 Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren schmoren lassen, bis die Masse goldbraun ist. Vorsichtig: verbrennt recht schnell und wird schnell schwarz. 

Zuerst mit Rotwein ablöschen und den Alkohol verdampfen lassen, dann erst die Gemüsebrühe eingießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Lorbeer, Piment, Rosmarin und Thymian ebenfalls dazugeben. Sojasoße und Senf unterrühren und ohne Deckel bei mittlerer Hitze für mindestens 20 Minuten köcheln lassen und die Soße einreduzieren lassen – ggf. die Hitze reduzieren. 

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, du passierst die Soße durch ein feines Sieb, oder du nimmst Lorbeerblatt, Rosmarin und Thymian aus dem Topf und wirfst alles in einen Mixer und pürierst alles fein.

Sollte die Soße zu dick ist, gegebenenfalls mit etwas mehr Gemüsebrühe verdünnen oder Creme Vega, Creme Fraiche. Abschmecken und vor dem Servieren noch einmal erwärmen.