Feiner leckerer Braten
Für besondere Anlässe und festliche Menüs ist ein Maronenbraten eine perfekte Ergänzung. Zusammen mit Rotkohl und Klöße ein himmlischer Genuss!
Maronen:
Im Vergleich zu ihren Verwandten, z.B. den Walnüssen oder Haselnüssen, enthalten sie viel weniger Fett und damit auch weniger Kalorien. Reich an Kohlenhydraten machen sie uns nicht nur ordentlich satt, sondern sorgen auch dafür, dass der Blutzucker nach dem Essen nur langsam ansteigt und relativ lange stabil bleibt. Sie enthalten viele Ballaststoffe und sind damit sehr gut für die Verdauung.
Du hast frische Maronen gekauft? Am besten im Backofen vorgaren. Die braune Schale von den noch warmen Esskastanien (aus dem Ofen oder gekocht) mit einem Messer abschälen. Danach die Maronen nach dem Schälen portionsweise in ein sauberes Geschirrtuch geben und die feste Haut, die sie nun noch umgibt, abreiben. Ein Küchentuch geht auch. Die restliche Haut gegebenenfalls mit einem Messer abziehen. Das ist recht zeitintensiv und nicht günstiger zum Vergleich vorgegarter Maronen.
Inhaltsverzeichnis
Zutaten
- 400 Gramm Maronen – am besten vorgekocht
- 400 Gramm Toastbrot
- 4 EL Kartoffelstärke
- 100 ml Pflanzenmilch
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 EL Petersilie
- 1 EL mittelscharfer Senf
- 1 Karotte
- 1 Stange Porree
- 2 TL Salz
- etwas Öl
Zubereitung
Die Maronen aus der Verpackung nehmen, mit der Hand zerbröseln und in eine Schüssel geben. Das Toastbrot ohne Rinde in kleine Würfel schneiden. Zwiebel, Möhre, Porree putzen und kleinschneiden. Die Möhre am besten raspeln. Alle Zutaten zu den Maronen in die Schüssel geben.
Kartoffelstärke, Petersilie, Senf und Salz unterrühren. Pflanzenmilch erwärmen und dazugeben. Gut vermischen und die Masse zu einem Braten formen. Ringsherum mit gut mit Öl einpinseln.
In den vorgeheizten Backofen bei etwa 170 Grad ca. 30 Minuten fertig backen. In Scheiben schneiden und heißt servieren.
By the way - Ein Tipp zum Schluss
Hierfür eignen sich auch andere Gemüsesorten, falls du das eine oder andere gerade nicht dahast. Statt Maronen habe ich diesen Braten auch schon mit braunen Champignons gemacht, als ich einfach keine bekommen habe. Die Pilze habe ich dann im Ganzen dazu gegeben. Brokkoli, Blumenkohl und Erbsen passen hier auch wunderbar hinein.
Sei kreativ und mische alles, was dir unter die Finger kommt und du für geeignet hältst und komponiere deine eigenen Kreationen.
Die Reste des Bratens lassen sich sehr gut scheibenweise einfrieren. Nach dem Antauen einfach im Backofen oder in der Pfanne kurz anbraten.
Als ich die Fotos machte, ist mir der Braten beim Anschneiden leicht auseinander gefallen. Neue Fotos folgen in Kürze.
Vorschläge zum Braten
Den Braten in etwas dickere Scheiben schneiden und zusammen mit Rotkohl, Champignon-Maronen Soße und Klöße servieren. Das perfekte festliche Menü.
Rezept für Klöße: Kartoffelklöße selber machen
Rotkohl: Apfelrotkohl
Jägersoße mit Maronen: Jägersoße mit Maronen
Jägersoße: Jägersoße
Du hast Fragen? Schreib mir!
Guten Appetit und gutes Gelingen!
Dir hat das Rezept gefallen? Dann freue ich mich über einen Kommentar von dir! Dankeschön und liebe Grüße – Iris